Außer Turnern und Schwerathleten existierte seit Ausgang des 19. Jahrhunderts auch schon der Radfahrverein R.C. Germania. Die „Königlich Priveligierte Hauptschützengesellschaft 1496“ hatte fast 400 Jahre im Schießgraben geschossen, ehe sie dann 1878 „auf den Nußbaum“ umzogen und ebenfalls zu einem Kristallisationspunkt für die Weißenburger Bürgerschaft wurden. Sieben Schützenvereine gab es bis zum 2. Weltkrieg, wo sie sich im 3. Reich zur „Priveligierten Schützengesellschaft Weißenburg“ vereinigen mußten. Nach dem 2. Weltkrieg trat dann die traditionsreiche Gesellschaft der Hauptschützen wieder mit altem Namen auf und auch die „Winterlust“-Schützen machten sich erneut selbstständig. Mit der fünften Weißenburger Vereinsgründung vor dem ersten Weltkrieg traten 1910 auch schon die Tennisspieler auf den Plan. Die 15 Mitglieder zogen vier Jahre später von ihrem Platz an der Südringstraße in die Holzgasse, wo sie noch heute spielen.